0

Die Narbe

Ein Ossi im Westen: Chronik eines Jahres

Erschienen am 15.11.2018
20,00 €
(inkl. MwSt.)

Lieferbar innerhalb 1 - 2 Wochen

In den Warenkorb
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783947094288
Sprache: Deutsch
Umfang: 364 S.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Es ist die Chronik eines Jahres zwischen den Sommern 2017 und 2018. Gegliedert in Tage und Ereignisse. Doch tatsächlich handelt es sich um einen Rückblick eines Mannes auf sein Leben und auf seine Herkunft. Vor Jahren zog er in den Westen, von Leipzig nach Wiesbaden. Den Text überschrieb er mit diesem einen Wort: Narbe. Einmal war dort eine Wunde, und auch wenn sie zuging und verheilte, blieb etwas zurück, das eben daran erinnert: Dort war mal was. Gottfried Fischborn lehrte von 1961 bis 1992 an der Leipziger Theaterhochschule 'Hans Otto', danach war er für weitere zehn Jahre an der dortigen Universität tätig. Und nebenbei schrieb er, grenzwandelnd zwischen Literatur- und Theaterwissenschaft, Hörspiele, Stücke, Essays. Mit 65 wurde er zum Pionier: Als Erster im deutschsprachigen Raum bot Prof. Fischborn Internet-Fernkurse zum Szenischen Schreiben nebst diversen Workshops an. Ein Sachse in Hessen. Es heißt, erst wenn man das Dorf verlasse, erkenne man die Höhe der Kirchturmspitze. So geht es offenkundig auch auch dem Autor dieses Tagebuchs.

Autorenportrait

Gottfried Fischborn, geboren 1936 in Marienberg im Erzgebirge, aufgewachsen im sächsischen Oschatz. Nach dem Studium in Leipzig von 1959 bis 1961 Theaterdramaturg, danach Wissenschaftlicher Assistent, seit 1970 Hochschullehrer, zeitweilig Prorektor an der Leipziger Theaterhochschule 'Hans Otto'. 1992 Abwicklung und Lehrtätigkeit an der Universität Leipzig, zwischen 1998 und 2000 auch Gastprofessor am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Von 2001 bis 2017 erster Anbieter von - mit Workshops verbundenen - Online-Kursen für Szenisches Schreiben im deutschen Sprachraum. Neben zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen auch literarische Texte (Theaterstücke und Hörspiele, Essays, Gedichte). Fischborn gilt als einer der führenden Theaterwissenschaftler der DDR und versteht sich als Sozialist und unorthodoxer Marxist.