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Ein Mensch kann nur als Mensch aufstehen

Whistleblower-Einblicke des Diplomaten Mr. G., Das Buch zur Serie auf Kamasha TV, Edition Wissen und Weisheit

Erschienen am 06.04.2022
27,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783936767674
Sprache: Deutsch
Umfang: 152 S.
Format (T/L/B): 1 x 21 x 15 cm
Lesealter: 16-99 J.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Wir Menschen können unsere Rechte nur dann leben, wenn wir darüber Bescheid wissen. Doch in welchen Rechtssystemen bewegen wir uns eigentlich? Was bedeuten Geburtsurkunde, Personalausweis oder Unterschriften? Warum scheitern die meisten Versuche, die GEZ-Gebühren (ARD ZDF Deutschlandradio) einfach nicht einzuzahlen? Ein Diplomat gibt möglichst einfach Einblicke in das Handelsrecht. Bisher geheim gehaltenes Wissen von unschätzbarem Wert. Für alle, die bereit sind, als Mensch aufzustehen und wieder die Verantwortung an sich zu nehmen.

Autorenportrait

Der Diplomat mit Aufklärungsnamen Gabriel konnte tiefe Einblicke in die Welt des Handelsrechts nehmen und gibt sein Wissen, das er über Jahre als Diplomat erworben hat, an alle Menschen weiter, die bereit sind für Veränderung. Er war sich dessen bewusst, dass er mit seiner Aufklärungsarbeit bei den bisherigen Machthabern in den Fokus von Repressalien kommen wird. Dennoch hat er sich dafür entschieden, seinen Weg weiterzugehen und möglichst vielen Menschen dabei zu helfen, mehr Verständnis für die Rechtssysteme und Veränderungsmöglichkeiten in ihr eigenes Leben zu bringen.

Leseprobe

Kapitel II. / 2. Hintergründe des kommerziellen Rechts 1 Wem gehört diese Welt? Ist es die Welt von Deutschland, die Welt der UN? Gehört denen die Welt? Nein, sie gehört uns, den lebenden Wesen, den männlichen und den weiblichen Wesen, den Männern und Weibern ("Weiber" ist für mich als ursprünglicher Begriff eine Respektsbezeugung, denn ich sage ja auch nicht fraulich, sondern weiblich). In den Anfangsphasen galt auf der ganzen Welt das Faustrecht. Der, der sich durchgesetzt hatte, hatte Recht, ganz einfach Naturrecht. Das, was daran nicht richtig funktionierte, war: Es gab dauernd Auseinandersetzungen zwischen den Stämmen. Irgendwann etablierten sich dann Leute in diesem Faustrecht. Diese waren die Stärksten und damit die Anführer. Daraus entwickelte sich dann Stück für Stück dieses Adeligentum, die adeligen Strukturen, mit Königshäusern und Fürstenhäusern und so weiter. Die Könige und Fürsten übernahmen dann diese Führung. Dadurch, dass wir Menschen nicht widersprochen hatten, uns nicht gewehrt hatten, übernahmen sie Stück für Stück die Treuhandverwaltung unserer Werte. Die Welt gehört uns, aber weil wir nie widersprochen hatten, gaben wir stillschweigend unsere Zustimmung, dass sie die Welt übernommen hatten. Das Ganze hat sich immer weiterentwickelt und irgendwann ist aus dieser Faustrechts-Struktur eine Struktur entstanden, die wir heute Staaten nennen - eine Staats-Struktur, und es wurde von den Königshäusern eine oli-garchische Struktur eingerichtet. Das ist nichts weiter als eine Verwaltungsstruktur, denn der König konnte das nicht alles allein machen. Er brauchte andere Leute, die die Verwaltung für ihn organisierten. Das Problem dieser oligarchischen Struktur: Ein lebender Mann hat einem anderen lebenden Mann nicht zu sagen, was dieser zu tun hat. Also wurde eine virtuelle Welt geschaffen, eine künstliche Welt. Und diese künstliche Welt beinhaltete eine Person. Das heißt, ich als Mensch bekam also etwas Virtuelles, um mich in die virtuelle Welt hineinzubewegen und so konnten alle in dieser virtuellen Welt leben. Denn warum soll ein Mann, der in der Verwaltung arbeitet, die persönliche oder private Haftung dafür übernehmen, was er sagt? Er repräsentiert doch nur die Verwaltung. Das wäre Unsinn und somit entstand eine Struktur, in der er über diese Person agieren konnte. Der Vorteil an dieser Person: Früher war es so, dass ich leibhaftig dafür einstehen musste, wenn ich ein Geschäft gemacht und mich dabei verschätzt, einen Fehler gemacht hatte. Die leibhaftige Haftung ist nichts weiter als der bürgerliche Tod. Es war also so, dass ich letztendlich mit allem, was ich besaß, inklusive vielleicht sogar meinem Leben, dafür in die Haftung musste. Und diese Haftung konnte ich nun auf die Person übertragen, deshalb wurde so etwas eingerichtet. Das kennst du alles aus dem Film Avatar. Ich schlüpfe quasi in solch einen Körper, in solch ein blaues Wesen hinein, bin in einem anderen Bereich unterwegs, wo andere Gesetze gelten. Und dann lasse ich diesen Körper wieder zurück, gehe wieder raus und bin wieder in einer anderen Welt. Rein, raus, rein, raus. Ich entscheide zwar, wann ich reingehe, aber innerhalb dieses Entscheidungsraumes, in dem ich mich dann befinde, gelten andere Regeln. Und diese Regeln wurden geschaffen, damit innerhalb des Personenbereiches, dieses virtuellen Raumes, alles in einer klaren Struktur abläuft. Das ist alles ohne Wertung. Das Problem an dem Ganzen: Es geht tatsächlich um die Verwaltung von Rechten, von Eigentum, von Besitz und so weiter. Dazu muss ich erklären, was ich damit meine: Was ist Eigentum? Da ich selbst einen Glauben habe und in einer Glaubensgemeinschaft bin, glaube ich daran, dass Eigentum nicht existiert. Eigentum ist Unsinn, denn alles ist im Eigentum von allen. Diese Welt gehört uns allen, da kann ich nicht von individuellem Eigentum sprechen. Deshalb mag ich diesen Begriff nicht. Aber, ich habe das Recht, etwas nutzen zu wollen, etwas zu besetzen und d