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Pina Bausch und das Tanztheater

Erschienen am 07.06.2013, Auflage: 1/2013
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656440260
Sprache: Deutsch
Umfang: 36 S.
Format (T/L/B): 0.4 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sport - Theorie und Praxis der Sportarten, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen (Institut für Sportwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Mich interessiert nicht so sehr, wie sich Menschen bewegen, als was sie bewegt. Unter diesem Leitgedanken entwickelt Pina Bausch Mitte der 70er Jahre ihren unverwechselbaren und einzigartigen Stil, welcher bis heute die Tanztheater-Szene entscheidend geprägt und verändert hat. Bereits zu Beginn ihrer Choreographentätigkeit zählte Pina Bausch zu einem Ausnahmetalent, das zuvor ihr Studium an der Essener Folkwangschule absolviert und schließlich große Erfolge an der Dance Company in New York feiert. Zum Wirkungszentrum avanciert jedoch das Theater in Wuppertal, von wo aus Pina Bausch als Ballettdirektorin nach und nach ihren eigenen Stil und ihre vollkommen neuen Vorgehensweisen etabliert und das Tanzen in seinen Grundfesten revolutioniert). Es ist die Abkehr von festgelegten, starren Normen, die den Tanz als eine vorbestimmte Zeichnung aus festgelegten Linien bzw. Formen begreift, hin zu einem Theater, in dem sowohl Körper, als auch Geist befreit agieren und so die Möglichkeit geschaffen wird, elementare Hoffnungen, Sehnsüchte und Ängste der Menschen in den Horizont des Greifbaren zu rücken). Der nach Pina Bauschs Tod fertiggestellte und am 13. Februar 2011 auf der Berlinale vorgestellte Film Pina- Tanzt, Tanzt, sonst sind wir verloren vom Regisseur Wim Wenders thematisiert vier der bekanntesten Stücke der Choreographin. Dieser Film brachte den Anstoß für eine Auseinandersetzung mit dem Phänomen Pina Bausch in Form einer Hausarbeit: von ihrer Biografie, über ihre Arbeitsweise, die erfolgreichsten Werke und neuartigen Ansätze, die einen Gegenpol zum Ballett im klassischen Sinn bilden.