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Lohn der Gewalt

Beutepraktiken von der Antike bis zur Neuzeit, Krieg in der Geschichte 72

Erschienen am 05.12.2011, Auflage: 1/2011
62,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783506773463
Sprache: Deutsch
Umfang: 264 S., 4 s/w Fotos, 1 s/w Tab.
Format (T/L/B): 2.2 x 23.5 x 16.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Praktiken des Beutemachens wecken Faszination wie Abscheu, sei es in europäischen und arabischen Bürgerkriegen oder den »kleinen Kriegen« in Afrika.Goten, Schweizer Söldner, Landsknechte, Kosaken, Hajduken und die RugaRugaGemeinschaften Mirambos in Ostafrika verbinden vergleichbare Beutepraktiken und Beuteökonomien. Spezialisten für die jeweiligen Gemeinschaften untersuchen in historischer Perspektive die Bedeutung von Beute für den Zusammenhalt dieser Gewaltgemeinschaften. Welche Rolle spielte Gewaltanwendung, wie wurde Beute verteilt und genutzt, welche symbolische Qualität wurde ihr zugesprochen?

Autorenportrait

Hans-Jürgen Bömelburg, Prof. Dr., Studium der Geschichte, Romanistik und Slavistik an den Universitäten Münster, Besançon und Mainz; seit 2007 Professor für osteuropäische Geschichte in Gießen.Horst Carl, Prof. Dr., Studium der Geschichte, Germanistik und Philosophie in Bonn und Tübingen; seit 2001 Professor für Geschichte der Frühen Neuzeit in Gießen.