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Als Hitler das rosa Kaninchen stahl

Ravensburger Taschenbücher

Erschienen am 01.04.2015
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783473544417
Sprache: Deutsch
Umfang: 239 S.
Format (T/L/B): 1.9 x 18 x 12.4 cm
Lesealter: 12-99 J.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Berlin, 1933: Die Nazis stehen kurz vor ihrem entscheidenden Wahlsieg. In letzter Minute reist Anna mit ihrer Familie in die Schweiz. Doch ihr Vater, ein bekannter jüdischer Journalist, kann dort ebenso wenig Fuß fassen wie ein halbes Jahr später in Paris.

Autorenportrait

Judith Kerr ist die Autorin der "Rosa Kaninchen"-Trilogie. Am 14. Juni 1923 kommt Judith Kerr als Tochter des berühmten Theaterkritikers Alfred Kerr in Berlin zur Welt. Sofort nach der Machtergreifung der Nazis muss die jüdische Familie aus Deutschland fliehen. Nach Stationen in der Schweiz und Frankreich emigriert sie 1935 schließlich nach London. Nach dem Krieg arbeitet Judith Kerr als freiberufliche Malerin und Textildesignerin. Seit 1953 war sie für die BBC tätig, erst als Redakteurin und Lektorin, später dann als Drehbuchautorin. 1954 heiratet Judith Kerr den Schriftsteller Nigel Kneale. Nach der Geburt ihrer Kinder Tacy und Matthew gibt sie ihre Arbeit für einige Jahre auf. Von ihrem Mann ermutigt, beginnt Judith Kerr Ende der 60er Jahre die Geschichte des Mädchens Anna zu schreiben. Es ist ihre eigene Geschichte, aber die Bücher sind, wie sie betont, "Romane und keine Memoiren". Der erste Band der Trilogie "Als Hitler das rosa Kaninchen stahl" umspannt den Zeitraum von 1933 bis 1937 und spielt an den Schauplätzen Berlin, Zürich und Paris. Der zweite Band "Warten bis der Frieden kommt" schildert Anna während der Kriegszeit in London. In "Eine Art Familientreffen" kehrt Anna 1956 nach Berlin zurück und Erinnerungen an ihre eigene Kindheit werden wach. "Als Hitler das rosa Kaninchen stahl" ist nicht nur ein Standardwerk der Jugendliteratur, sondern ein anerkannter Klassiker in der Emigrantenliteratur. Es wurde 1974 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet.