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Menschenkind

Black Dagger 7, Roman, Black Dagger 7

Erschienen am 01.09.2008
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783453532823
Sprache: Deutsch
Umfang: 334 S.
Format (T/L/B): 2.7 x 19 x 12 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

BLACK DAGGER - die Mystery-Serie geht weiter! Der Mensch und Ex-Cop Butch hat ausgerechnet an die Vampiraristokratin Marissa sein Herz verloren. Für sie - und aufgrund einer dunklen Prophezeiung - setzt er alles daran, selbst zum Vampir zu werden.

Autorenportrait

J. R. Ward begann bereits während des Studiums mit dem Schreiben. Nach dem Hochschulabschluss veröffentlichte sie die 'BLACK DAGGER'-Serie, die in kürzester Zeit die amerikanischen Bestsellerlisten eroberte. Die Autorin lebt mit ihrem Mann in Kentucky und gilt seit dem überragenden Erfolg der Serie als Star der romantischen Mystery.

Leseprobe

?Wei? du, wovon ich tr?e, S??r?? Butch O'Neal setzte seinen Scotch ab und betrachtete die Blondine, die ihn angesprochen hatte. Hier im VIP-Bereich des ZeroSum war sie in ihren wei?n Lacklederstrapsen schon eine hei? Nummer. Eine Kreuzung aus Barbie und Barbarella. Das Sortiment des Reverend war immer vom Feinsten, aber vielleicht war sie auch Model f?r FHM oder Maxim. Sie legte ihre H?e auf den Marmortisch und beugte sich zu ihm vor. Ihre Br?ste waren perfekt, das Beste, was man f?r Geld kaufen konnte. Und ihr L?eln war strahlend, ein Versprechen auf kommende Freuden, f?r die man Kniepolster benutzt. Ob nun f?r Geld oder nicht, das war eine Frau, die ausreichend zu schlucken bekam und das auch gut fand. ?Na, was ist, S??r??, ?bert?nte sie die h?ernden Techno-Beats. ?Willst du meinen Traum nicht in Erf?llung gehen lassen?? Er verzog leicht die Lippen. Keine Frage, sie w?rde heute Nacht jemanden gl?cklich machen. Vermutlich eine ganze Busladung voller Gl?ckspilze. Aber er w?rde nicht in dem Doppeldecker mitfahren. ?Sorry, du musst dir einen anderen Prinzen suchen.? Ihr v?lliger Mangel an Reaktion kl?e die Frage nach ihrem Berufsstand. Mit einem leeren L?eln schwebte sie zum n?sten Tisch und zog dort die gleiche Nummer ab. Butch legte den Kopf in den Nacken und saugte den letzten Rest Lagavulin aus seinem Glas. Ohne weitere Verz?gerung winkte er einer Kellnerin. Sie kam gar nicht an seinen Tisch, sondern nickte nur und machte sich direkt auf die Socken, um Nachschub zu beschaffen. Es war fast drei Uhr morgens, der Rest des Dreigespanns w?rde also in einer halben Stunde auflaufen. Vishous und Rhage waren unterwegs, um Lesser zu jagen, die seelenlosen Bastarde, die ihre Art vernichten wollten. Doch wahrscheinlich w?rden die beiden Vampire entt?cht hier landen. Der geheime Krieg zwischen ihrer Spezies und der Gesellschaft der Lesser war den ganzen Januar und Februar ?ber eher stockend gef?hrt worden, denn nur wenige Vampirj?r lie?n sich blicken. Das war eine gute Nachricht f?r die Zivilbev?lkerung, gab der Bruderschaft aber Grund zur Sorge. ?Hallo, Bulle.? Die tiefe M?erstimme ert?nte direkt hinter Butchs Kopf. Butch l?elte. Bei dem Ger?ch musste er immer an n?tlichen Nebel denken; die Sorte, die eine t?dliche Gefahr verh?llt. Gut, dass er etwas f?r die dunkle Seite ?brighatte. ?N'Abend, Reverend?, gab er zur?ck, ohne sich umzudrehen. ?Ich wusste, du w?rdest sie wegschicken.? ?Kannst du Gedanken lesen?? ?Manchmal.? Butch warf einen Blick ?ber die Schulter. Der Reverend stand in l?iger Pose im Schatten, die Amethystaugen leuchtend, der Iro auf seinem Kopf kurz rasiert. Sein schwarzer Anzug war gro?rtig: Valentino. Butch besa?genau den gleichen. Wobei das gute St?ck im Fall des Reverend von seinem eigenen Geld gekauft worden war. Der Reverend, alias Rehvenge, alias Bruder von Zs Shellan Bella, war der Eigent?mer des ZeroSum und verdiente an allem, was hier ?ber beziehungsweise unter dem Ladentisch ging, mit. Bei all der Verderbtheit, die in diesem Klub zum Verkauf stand, war sein Sparschwein sicher am Ende jeder langen Nacht bis zum Bersten gef?llt. ?Nee, die war nichts f?r dich.? Jetzt setzte sich der Reverend neben ihn und gl?ete die perfekt geknotete Versace-Krawatte. ?Und ich wei?auch, warum du Nein gesagt hast.? ?Ach ja?? ?Du magst keine Blonden.? Nicht mehr, genauer gesagt. ?Vielleicht hat sie mir einfach nicht gefallen.? ?Ich wei? was du willst.? Als Butchs frischer Scotch eintraf, befasste er sich sofort intensiv mit dem Inhalt seines Glases. ?So, so, wei? du das.? ?Das ist mein Job. Vertrau mir.? ?Nichts f?r ungut, aber in der Sache lieber nicht.? ?Ich sag dir mal was, Bulle.? Der Reverend beugte sich ganz nah zu ihm, und der Mann roch fantastisch. Cool Water von Davidoff war eben einfach immer wieder gut. ?Ich helfe dir trotzdem.? Butch schlug ihm auf die massige Schulter. ?Ich interessiere mich nur f?r Barkeeper, Kumpel. Von barmherzigen Samaritern bekomme ich Ausschlag.? ?Manchmal wirkt einfach n Leseprobe

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